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Hipolit Cegielski
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Gaspar Joseph Hippolyt Cegielski ( 1813-1868) - der Lehrer, Philologe, Industrieller, Verleger und soziale Fürsorger - gehört zum Kreis der meist hervorragenden Gestalten in den Geschichten Großpolens. Dank seinen Ausnahmefähigkeiten, Gewissenhaftigkeit und Arbeitsamkeit eroberte er die Bildung und trug nachher Erfolge als der Lehrer und der Wissenschaftler davon, und seit 1846 in geänderten Umständen - als der Kaufmann, Industrieller und Verleger. Seine große Individualität, Allseitigkeit und Energie, mit denen er handelte, verursachten, dass der einen bedeutsamen Einfluss auf gemeinschaftliches und politisches Leben, als auch die Kultur und Wirtschaft dieser Region ausübte.

Er war am 6 Januar 1813 in Ławki neben der Stadt Trzemeszno als der Sohn des Herrn Michael und der Frau Józefa aus dem Haus Palkowski geboren. In seinem Leben kann man zwei deutliche Etappen hervorheben. In der ersten Etappe (bis 1846) eroberte er die Bildung, arbeitete nachher als der Lehrer und führte Forschungen im Gebiet der Sprachwissenschaft. Genötigt zum Verzicht auf die Stellung des Lehrers, gründete er im Bazar eine Eisenwarenhandlung, woraus in einer kurzen Zeit Ausbesserungswerke und nachher die Fabrik entstanden sind. Gleichzeitig von Anfang der vierzigsten Jahre engagierte sich H. Cegielski immer tiefer in die gemeinschaftliche Tätigkeit sowie die Verlagstätigkeit.

Im Zusammenhang mit materieller Misere seiner Familie und früherem Tod seiner Mutter war H. Cegielski von jüngsten Jahren auf sich selbst angewiesen. Er bildete sich zuerst in Trzemeszno (1827-1830) und danach im Marie-Magdalene-Gymnasium in Posen (1830-1835) aus. Über die ganze Lernzeit im Gymnasium war er der Klassenbeste, der hervorragende Befähigen im Gebiet der Fremdsprachen und Mathematik bewies. Dank diesem erhielte er das Regierungsstipendium und ging Studien von der Altphilologie auf der Berliner Universität (1835-1840) heran, wo auf Grund der Verhandlung u.d.T. "De negatione" (Von der Negation) den Doktorhut der Philosophie erlangte.

Dank der Eroberung der Bildung verwirklichte er sein damaliges Lebensziel - die Umarmung des Lehrerpostens im Gymnasium. Innerhalb von 1840 bis 1846 lehrte er Latein, griechische und polnische Sprachen, das Geschichte und die Geographie im Marie-Magdalene-Gymnasium in Posen. Gleichzeitig angestrengt arbeitete er wissenschaftlich und machte einige Werke vom Kreis der Sprachwissenschaft, davon auch den Artikel u.d.T. „Von dem Entstehen der Sprache und sonderbarer Sprachen" (1841) und die Verhandlung „Von dem polnischen Wort und seinen Konjugationen" (1842) bekannt. Er schrieb gleichfalls das Handbuch der griechischen Grammatik (1843) sowie das weit bekannte und mehrmalig erneuerte Werk u.d.T. „Unterricht der Poesie" (1845), das außer der Poesientheorie geräumiges Blumenlesen von der polnischen Literatur enthielte. Nach dem Erlangen der beruflichen und materiellen Stabilisierung in 1841 Jahres schloss er die Ehe mit Walentyna Motty (1823-1859). Die Cegielskis hatten drei Kinder: den Sohn Stephan und zwei Töchter - Karoline und Sophie.

Die erste Lebensetappe des H. Cegielski war in 1846 zur Rüste gegangen, wenn er das Ausführen der des Durchsuchens der Wohnungen seiner für die patriotische Verschwörung verdächtigten Schüler betreffenden Empfehlung der Schulbehörden absagte, wofür er eingestellt, und nachher von der Stellung in der Schule beseitigt wurde. Die Notwendigkeit des Unterhaltens der Familie und die Perspektivlosigkeit auf die Wiederanstellung im Gymnasium verursachten, dass H. Cegielski eine Entscheidung über den Anfang der kaufmännischen Tätigkeit fällte. Nach Durchmachen der Praktiken in Berlin mit Finanzhilfe seitens Joseph Łukaszewicz und Johann Suchorzewski gründete er am 30. September 1846 in Bazar eine Eisenwarenhandlung, woraus innerhalb der nächsten Jahren die Ausbesserungswerke in der Butelska-Straße (1850), und nachher die Fabrik der Landmaschinen -und Utensilien in der Kozia-Straße (1855) entstanden sind. Die Produkte der letzteren wurden im Großfürstentum Posen verkauft und nach Preußen, Schlesien und Polnischem Königreich exportiert. Eine starke Nachfrage nach den von H. Cegielski erzeugten Maschinen veranlasste ihn zu abwechselndem Ausbau der Industrieanlagen. In 1859, in der Strzelecka-Straße nahm er eine neuzeitliche Gießerei samt Montageabteilungen in Betrieb, in welchen - außer der Werkzeuge und Landmaschinen man auch Anlagen für Mühlen, Ölmühlen, Brennereien, Wasserleitungen und Gaswerke herstellte. Im Zusammenhang mit dem von ihm geführten Gewerbe schrieb Cegielski und gab in 1858 heraus das reichillustrierte Verzeichnis seiner Produkte u.d.T. „Die für meist praktisch anerkannten Utensilien und Maschinen", das war ein der ersten Verlage dieses Typs auf polnischen Erden. Trotz eines scharfen Wettbewerbs seitens der deutschen und jüdischen Unternehmer trug H. Cegielski die Wirtschaftserfolge davon. Seine Fabrik bildete die wesentlichste polnische Industrieanlage in Posen, und ihr Schöpfer war der hervorragendeste polnische Industrieller im Gebiet der preußischen Eroberung geworden.

Ungeachtet des Leitens der sich immerfort ausbreitenden Firma, stellte er seine wissenschaftliche Arbeit nicht ein und engagierte sich kräftig in gemeinschaftliche Tätigkeit sowie Verlagstätigkeit. In 1852 gab er eine neue, erweiterte Ausgabe der Verhandlung „Von dem polnischen Wort und seiner Konjugationen" und die zweite Auflage des Werkes „Unterricht der Poesie" heraus.

Noch während der Arbeitszeit im Marie-Magdalene-Gymnasium band er sich mit Karl Marcinkowski und der durch den letzteren gegründeten Verein der Wissenschaftlichen Hilfe für Jugend des Großfürstentums Posen zusammen. Nach dem Tod des Doktors Marcinkowski übte er in diesem Verein verschiedene Pflichten aus, davon auch die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden in Jahren 1850-1868. Dank seiner Arbeit überwand der Verein ihre Finanzschwierigkeiten und wurde zur größten Stipendienanstalt in der preußischen Eroberung. Überdies handelte H. Cegielski aktiv in dem Gewerbeverein, dessen er Mitschöpfer und Präsident war, in der Zentralen Wirtschaftsgesellschaft, die er in den Jahren 1865-1868 leitete, sowie in dem Verein der Freunde der Wissenschaften in Posen.

Noch während der Arbeitszeit in der Schule veröffentlichte H. Cegielski in dem „Wissenschaftlichen Fürbitter" den Artikel u.d.T. „Von den Prinzipien des Erziehens in den Hochschulen" (1840), worin er die allgemeine Reform des Schulwesens postulierte. Im Zusammenhang damit, neben dem Graf E. Raczyński, war er Verbreiter und nachher Mitschöpfer und Schutzherr der Realschule in Posen, als auch Mitglied deren Kuratorium in Jahren 1853-1867. Für die Sachen des Schulwesens interessierte er sich auch, Platz über viel Jahre im Gemeinderat Posen nehmend; dies bildete das nächste Fragment seiner gemeinschaftlichen Aktivität.

H. Cegielski gehörte dem Kreis der Schöpfer der polnischen Presse im Großfürstentum Posen an. In 1948 gründete er das erste polnische Tageblatt - „Die Polnische Zeitung", in welchem er eine Zeitdauer die Funktion des Chefredakteurs und eines der Urheber ausübte. Nach der Abwicklung der Zeitung in 1850, im Zusammenhang mit der, durch preußische Behörde bekannt gemachten restriktiven Pressanordnungen, gründete er zusammen mit W. Stefański und W. Bendkowski die Zeitschrift „Der Polnische Eilbote", die bis Ende des Jahres 1851 Jahres bestand. Zu der Verlagstätigkeit kam er in 1859 zurück und gründete damals „Die Posener Zeitung", die im Laufe der Zeit zu einer der hauptsächlichen Zeitschriften Großpolens geworden ist. Cegielski gab den beiden Zeitungen einen nationalen und liberalen Charakter. Ein verhältnismäßig geringes Abmaß hatte aber seine politische Tätigkeit. Kurz, im 1849, wurde er als Abgeordnete zum preußischen Landtag, und in den nächsten Jahren - einzig und allein in dem polnischen Wahlausschuss tätig. Die politische Problematik bewegte er in seinen Artikeln und in seiner in Brüssel herausgegebenen Broschüre u.d.T. „Die polnische Sache vor dem Gerichtshof des Europäischen Kongresses" (1864).

Bei allen seinen Pflichten hatte er seit jungen Jahren eine schwache Gesundheit und verfiel oft verschiedenen Krankheiten. Er starb am 30 November 1868 in Posen. Mit seinem Tod verlor die polnische Gesellschaft einen der Anführer, der in eine besondere Art zum Bauen deren Kulturidentität und Beginnen deren Wirtschaftsmodernisierung beitrug. Entscheidend davon waren sein Wissen, seine gemeinschaftliche und wirtschaftliche Aktivität, sowie seine Gemütsstimmung, Charisma des glänzenden Redners sowie Pragmatismus und Eigensinn in der Tätigkeit. Cegielski war dabei nicht nur Lehrer, Industrieller und sozialer Fürsorger, sondern auch liebender Mann und Vater, der sich für die Gesundheit und das Glück seiner Familienmitglieder sorgte. Er vereinigte in sich das Wissen und eine große persönliche Kultur mit humanistischen und freisinnigen Idealen als auch einem tiefen Verständnis für materielle Sachen und den wirtschaftlichen Fortschritt polnischer Erden, die das wichtige Element der von ihm auf dem Grund Posen unterstützten und entwickelten organischen Arbeit bildeten.

Tadeusz Janicki



Hipolit Cegielski - jego życie i twórczość


 
 
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